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Wow, auf einmal fühlt sich der Herbst auch danach an. Ein großer Teil von uns schätzt das Zuschauen, wie sich die Natur um uns herum verändert. Sich die Blätter verfärben, dann fallen und wir geräuschvoll durchs Laub rascheln können.
Was uns oft nicht bewusst ist – auch wir als Menschen sind Teil dieses jährlichen Zyklus. Auch unser Organismus befindet sich im Herbst. Wir tragen 9 Monate dieses Jahres in uns – voller Erlebnisse, Erfahrungen und Begegnungen. Prall gefüllt, wie ein Baum voller reifer Früchte oder ein sattes Getreide-Feld.
Ehe Richtung Winter die Zeit des Rückzugs kommt, können wir einerseits genießen, was wir dieses Jahr bereits erlebt und geschafft haben, aber andererseits auch die Winde des Herbstes nutzen, allen Ballast, den wir nicht in den Jahreswechsel mitnehmen wollen, von diesen forttragen zu lassen.
Dafür können wir uns an die Kraft unseres ganz ureigenen Herbstwindes erinnern: die Ausatmung. Einmal darauf fokussieren und sich erinnern, wie lösend so ein tiefer Ausatem-Seufzer sein kann: wenn alle angesammelten Spannungen abfließen dürfen oder wir unser gesamtes Körpergewicht dabei gemütlich in eine Unterlage abgeben dürfen.
Um gut genährt und trotzdem mit ein wenig mehr Leichtigkeit in die kommende Zeit zu gehen. Viel Spaß beim genüsslichen Ausatmen, durch den Wind streifen oder durchs Laub rascheln.