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Das Gefühl, dass das Leben nur so an uns vorüberrauscht, ist Normalität geworden. Obwohl wir durch unsere moderne Technik im Vergleich zu früher so viel Zeit einsparen, haben wir uns nicht mehr Zeit zum Leben geschenkt.
Gründe gibt es viele: Angst vor der Leere, der eigenen Sinnlosigkeit oder etwas zu verpassen, denn gern suchen wir das kurze Glück im Außen; Ungeduld, die in unserer Kultur für Tatendrang steht; oder gebraucht sein zu wollen. Schließlich ist ein voller Kalender auch Symbol des eigenen Wertes.
Zeitdruck kommt von außen. Klar. Es ist auch oft nicht leicht, sich dem zu entziehen. Doch geben wir uns diesem mit unseren Ängsten und Mustern nicht auch allzu gern hin?
Ein erster Schritt wäre, in das, was wir tun, Ruhe reinzubringen: Tue das, was du tust. Sonst nichts. Unkonzentriertheit lässt uns Zeit verlieren, hektisch werden und letztendlich länger brauchen.
Unser individueller Rhythmus ist ein weiterer Schlüssel. Wir kennen Rhythmen der Natur wie Tag & Nacht oder Ebbe & Flut. Genauso hat jeder von uns einen urnatürlichen Rhythmus. Arbeiten wir entgegen diesem, lässt uns dies angestrengt werden. Im eigenen Rhythmus dagegen können wir schnell oder lebendig sein - aber eben nicht hektisch.
Dazu gehört auch, dass auf die Phase der Bemühung, die der Ruhe folgt, in der wir die Sinne nach innen nehmen, um dem Körper zu lauschen - und nicht, was uns unsere Muster, Normen oder Stimmen von außen sagen.
Im Yoga praktizieren wir den bewussten Fokus auf unsere Aktionen und den natürlichen Rhythmus zwischen Bemühung und Erholung. Möchtest du dich damit für das Leben außerhalb der Matte stärken? Dann melde dich gern bei mir.