Ich freue
mich auf
deine
Nachricht!
Valentinstag suggeriert uns, dass es diesen einen Menschen zum Glücklichsein braucht. Im Yoga versuchen wir den Weg zu uns finden und uns selbst ein guter Partner zu sein. Aber dann gibt’s da auch noch die Gemeinschaft um uns herum.
Was brauchen wir denn nun?
Alles hat seine Berechtigung. Auch ich schwanke gern zwischen „Hauptsache nichts mit Menschen“ und „Zusammen ist man weniger allein“. Dieses Spektrum macht uns Menschen aus. Wir alle haben eine Körpervorderseite: unsere individuelle Seite, die uns als Individuum ausmacht. Demgegenüber steht unsere Körperrückseite: die universelle Körperseite, mit der wir ans Universum und die Stärke der Gemeinschaft angebunden sind. Diese Gemeinschaft im Yoga wird Kula genannt. In diese können wir uns fallen lassen. Von dieser können wir uns tragen und stärken lassen.
Yoga bringt uns alle zusammen, egal welche Nationalität, physischen Voraussetzungen, Alter oder Geschlecht wir mitbringen. Finden wir uns auf unserer Matte ein, schließen die Augen, beginnen mit fließenden Bewegungen, geben uns einem gemeinsamen Atemrhythmus hin oder hören das gemeinsame Resonieren des OMs, wird uns bewusst, wie sehr wir doch miteinander verbunden sind und welche Stärke wir daraus generieren können.
Genieße deine Individualität inmitten einer nährenden Gemeinschaft – außerhalb der Matte oder heute vielleicht mal darauf?