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Schon vor über 2000 Jahren beschrieb Patanjali (einer der Ur-Begründer des Yogas) Wege, um mit unserem überaktiven Geist zurecht zu kommen: in Zeiten ohne Smartphone und überbordender Informationsflut.
Patanjali nannte sie VRITTIS: Bewegungen/Wellen des Geistes. Wortwörtlich auch Wirbel. Genau das, was wir alle zu gut kennen: schier unzähmbare Gedankenwirbel im Kopf.
Yoga umfasst mehr als körperliche Asana-Praxis, die sich für viele uns als hilfreich im Umgang mit den Wellen des Geistes erwiesen hat. So unterstützt uns die Meditation, uns der Bewegungen im Geist bewusst zu werden. Ermutigt uns, uns in die neutrale Beobachterrolle zurückzulehnen und zu erkunden, was dort am Fließband produziert wird. Uns gewahr zu werden, dass der Geist nie zu stoppen sein wird (dies auch kein absolutes Ziel ist, denn wir haben ihm auch viel zu verdanken), wir aber die Ermächtigung in unserem Körper haben, zu entscheiden, was wir aus den Gedanken machen: in ihrem Strudel versinken oder sie als vorhanden wahrnehmen und weiterziehen lassen.
Wir haben Gedanken. Wir sind sie nicht. Die dafür nützliche körperliche Stärke und gleichsam Stärkung erfahren wir wiederum in unserer Asana-Praxis.
Meditation und Asana sind nur 2 Schritte auf Patanjalis 8-stufigem Yoga-Pfad zur Überwindung aller Hindernisse, die den Geist aus der Ruhe bringen und damit zu Leid führen. Es sind aber diejenigen, die uns auf der Matte zusammenbringen und unserem Geist eine kurze Pause ermöglichen, indem sie den Fokus verlagern, z.B. auf unseren Körper oder Atem.
Mit diesem wohltuenden Ergebnis von ein paar Momenten Frieden. Mit uns und allem, was uns umgibt.