Ich freue
mich auf
deine
Nachricht!
Wir alle haben diese Tage. Tage, an denen wir körperlich erschöpft, mental traurig oder leer ins Bett gehen.
Und doch erwachen wir am nächsten Morgen unter einem neuen Licht. Dieses zarte Licht eines jungen Morgens, das auch in uns ein Gefühl der Frische und des Neuanfangs weckt. Beispielsweise wenn wir uns am Fenster stehend diesem Lichtstrahl entgegenräkeln, den Atem vertiefend, um Prana, die Lebensenergie einzusaugen. Selbst, wenn dieses Tageslicht noch so schwach und vielleicht sogar wolkenverhangen ist, kann es in uns eine Lebendigkeit, ein Leuchten, oder sogar neuen Mut entfachen fern aller Gefühle des Vortages.
Schon Patanjali schrieb vor 2000 Jahren, dass unser Geist zur Ruhe kommt: „durch Konzentration auf ein inneres Licht, das frei ist von Leid“. Ähnlich wie dieses unaufhörlich morgendlich aufgehende Licht, tragen auch wir einen Ort in uns, in dem ein stilles Leuchten voller Frieden herrscht. Dieser ist für uns höchstwahrscheinlich oft nicht wahrnehmbar, da er zu überlagert ist von allen anderen Eindrücken, Erinnerungen, Erwartungen, Bildern, die unsere Aufmerksamkeit in Atem halten.
Doch unsere bewegte Yogapraxis oder stilles Sitzen mit Fokus auf unseren Atem können unseren Geist auf das Bild eines wärmenden, nährenden Lichts lenken und uns so Momente dieses Friedens schenken – ganz unabhängig vom Ort oder der Tageszeit.
Um danach dieses Licht mit in dein Leben zu tragen.