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Um mit der Komplexität der Welt zurecht zu kommen, sortiert unser Gehirn die Welt gern in Kategorien ein: gut – schlecht / Tag – Nacht / heiß – kalt.
Doch die Realität folgt nicht dieser absoluten Weltsicht, sondern präsentiert sich uns in allen Schattierungen zwischen den Polen sowie ganz verschiedenen, möglichen Blickwinkeln darauf. So lehrt uns einer der wichtigsten Grundzüge des Tantra: Die Realität ist immer ein „sowohl als auch“. Wir selbst können so viele verschiedene Rollen einnehmen und in uns unterschiedlichste Charaktereigenschaften vereinen.
Wenn wir uns selbst von der starren, absoluten Sicht auf die Welt lösen, von harten Meinungen, Kategorien oder Erwartungen, kann der Druck weichen und in uns ein Moment des Friedens aufgehen. Statt scharfer Grenzen entstehen weichere Linien.
Die Welt ist wie sie ist. Wir sind hier, um das Leben sowohl in all seinen Farben als auch Schattierungen zu erleben.
Im Yoga können wir die fließende Verbindung zwischen den Polen ganz herrlich im eigenen Körper erleben, wenn wir einerseits in unseren Beinen eine Stärke und gleichzeitig im Herzraum eine Weichheit erzeugen. Zwischen diesen Polaritäten fließt und vermittelt unser Atem. Er verbindet uns mit allem, was in uns steckt, wie unserer Stärke und Weichheit zugleich.
Tauche auch du ein in den Fluss mit deinem Körper. Alle Termine findest du unter "Gemeinsam Yoga machen"