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Überall warten verführerische Verlockungen und Reize, an denen unser Geist haften bleiben möchte. Einerseits Freude und Befriedigung versprechend, aber unvermeidlich auch Leid, wenn das schöne Süße zu schnell aufgebraucht/vorbei ist oder doch nicht so gut getan hat wie erhofft.
Unser Körper und Geist sind evolutionär dafür gemacht, abertausende Reize aufzunehmen. Sei es über unsere 5 Sinne, aber auch über die deutlich in der Überzahl vorhandenen afferenten Nervenfasern, die Reize aus der Peripherie zu unserem zentralen Nervensystem führen (im Vergleich zur Anzahl an efferenten Fasern, die vom Gehirn zurück in den Körper leiten).
Nutzen wir diese Nervenbahnen doch einmal, den Weg nach innen zu nehmen. Im Yoga nennen wir dies: Pratyahara – der Rückzug der Sinne. Davor haben wir manchmal Angst. Wir denken, wir können das gar nicht, haben Respekt vor der Stille im Inneren oder vor dem, was auch immer dort auf uns warten mag. Da ist das Verlieren im Außen deutlich unterhaltsamer und bequemer.
Vertrau deinem Körper. Er ist wie dafür gemacht. Wird die Stille einmal zu laut, lausche deinem Atem und lass dich in seinen gleichmäßigen Rhythmus fallen. Auch Yogahaltungen bereiten dich wunderbar darauf vor. Gönn deinem Geist eine wohlverdiente Pause und kehre erfrischt in deinen Alltag zurück.