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mich auf
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Man sagt: Yoga ist ganz leicht und zugleich ganz schwer.“
Leicht, weil wir nur aufhören müssen, an unserem Selbst zu hängen – und uns dafür im Loslassen zu üben.
Schwer, weil unser Ego uns doch auch immer verleitet, es zu stärken – gerade durch unsere Yogapraxis, in der wir oft körperliche und darüber persönliche Stärkung erfahren.
Dieses Spiel zwischen Loslassen und Stärkung unseres Ichs bestimmt auch unser ganzes Leben. Einerseits das Beste in den Themen gebend, die uns ausmachen, wie für unsere Leidenschaften, Familie oder Beruf. Gleichzeitig immer wieder anerkennend, dass wir nicht alles beeinflussen können, egal wir sehr wir uns auch anstrengen. Die Zukunft gehört hier dazu. Unsere Handlungen haben wir unter Kontrolle, aber nie diejenigen aller anderen.
Dies ist der Moment, der wohlwollenden Intelligenz des Lebens zu vertrauen, statt in den kräftezehrenden Kampf damit zu gehen.
Ebenso fallen uns manche Yogahaltungen leichter, wenn wir vom „Machen-Modus“ in den „Empfangen-Modus“ umschalten. Uns jener Weisheit des Körpers und Lebens hingeben.
Gerade in vermeintlich einfachen Haltungen, wie Balasana, der Kindshaltung oder Savasana, der Totenstellung am Ende unserer Praxis, können wir uns mehr darauf einlassen, wenn wir uns in einer Haltung des sich Fügens und Abgebens üben, statt etwas erreichen zu wollen.
Um empfänglicher werden zu können für die Wunder des Lebens. Einen Versuch ist es doch wert, oder?